FC Viereth – SpVgg Trunstadt 2-2

Zu Beginn entwickelte sich ein eher zehrfahrendes Spiel. Auf schwierigem Geläuf und zeigten die Gäste die etwas reifere Spielanlage. Chancen waren jedoch auf beiden Seiten Mangelware. So wechselte man mit einem torlosen Unentschieden die Seiten.

In der zweiten Hälfte sollte die Partie allerdings deutlich mehr an Fahrt gewinnen. Zunächst kam Viereth etwas besser aus der Pause und verzeichnete durch Fabian Götz die erste Großchance. Wenige Minuten später rutschte auf der anderen Seite ein eigentlich harmloser SpVgg-Freistoß durch, den Jonas Kundmüller zum 0-1 für die Gäste einschieben konnte. Viereth nun besser in der Partie, ohne aber zwingend zu werden. An einem unbedrängten Rückpass säbelte der ansonsten starke Vierether Aushilfskeeper vorbei, sodass Amer Almousa ins leere Tor zum 0-2 einschieben konnte.

An dieser Stelle war die Partie im Prinzip entschieden. Zu zerfahren waren die bisherigen Bemühungen der Heimelf. Doch man probierte es mit der sprichwörtlichen Brechstange. In der 86. Minute grätschte Kruspel in einen Flankenball und konnte so auf 1-2 verkürzen. Es keimte Hoffnung auf und die Heimelf warf nun alles nach vorne. In der 94. Minute gab es einen Zusammenprall zwischen Keeper Rottmann und FCV Stürmer Greiner-Fuchs. Der Schiedsrichter entschied auf Elfmeter. Daniel Kruspel -in der Vorwoche in Gaustadt noch verschossen- zeigte keine Nerven und netzte sehenswert zum Ausgleich ein. Die Partie wurde nicht mehr angepfiffen.

In der entstehend ein sicherlich glücklicher Punktgewinn. Berücksichtigt man aber das ganze Spiel und auch die Chancenverteilung geht eine Punkteteilung dennoch in Ordnung.

Der Landeligaerfahrende Referee hatte zeigte eine gute Leistung und lies den Spielern eine lange Leine. Insbesondere in Hälfte zwei hatte allerdings alle Hände voll (Achtung schlechtes Wortspiel!) zu tun, um die etwas hitziger werdende Partie auf Kurs zu halten

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